Abschlussbericht ELearning 2.1

25. Juli 2010

Einleitung: Warum das alles und wie lese ich den Blog

1. Definitionen Gerechtigkeit/Gruppenarbeit

1.1. Gerechte Gruppenarbeit – eine persönliche Einschätzung

Was können wir anderen für Gruppenarbeiten empfehlen?

2.1 Die Gruppenregeln: Das sollte immer beachtet werden

2.2 Gruppenregeln: So sind sie entstanden

2.3 Beobachtungen: Über das Arbeiten mit einem Blog/ MindMeister/ GoogleDocs/ Wiki

3. Empfehlungen/Ausblick Wie wird eine Gruppenarbeit erfolgreich? Welche Tools für was?

4. Reflektion zum Seminar Was hat uns das Seminar gebracht?

5. Feedback


Einleitung

25. Juli 2010

Dieser Blog entstand während des SS10, in dem die Autoren Gruppi1 und Gruppi2 das Wahlpflichtmodul 1 „Informationspädagogik“ abschließen wollten (vlg.StO.S.9). In diesem Seminar ging es um E-Learning im Web2.0, und darum, verschiedene Tools kennenzulernen und diese anhand eines selbstgewählten Projekts hinsichtlich ihrer pädagogischen Eignung zu untersuchen.

Als erste Pflicht sollte sich jede Kleingruppe auf dem Blog vom Chef melden und einen eigenen Blog einrichten – und das ist unserer: Gruppoptimalso entstand der Name.

Lesart:

Fast immer sind die Einträge als eine Art „Status-Bericht“ zu verstehen und dokumentieren unser Fortkommen, der Blog ist also chronologisch zu lesen und beginnt im April mit der Themenfindung.

Anhand der Frage „was könnte meine Arbeit in Zukunft erleichtern“ (und dem Was/Warum/Wozu des Chefs/unserer Einschätzung) kristallisierte sich ziemlich direkt die Problemstellung heraus: „Wie können Gruppenarbeiten so gestaltet werden, dass die Arbeit gerecht unter allen Mitgliedern aufgeteilt wird?“.

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Definitionen Gerechtigkeit/Gruppenarbeit

25. Juli 2010

Gerechtigkeit:

Lt. Wikipedia der „ideale Zustand des sozialen Miteinanders, in dem es einen angemessenen, unparteilichen und einforderbaren Ausgleich der Interessen und der Verteilung von Gütern und Chancen zwischen den beteiligten Personen oder Gruppen gibt“. Wir fügen hinzu: Wichtig ist noch, dass sich die „Ausgeglichenheit“ auf ein gemeinsames Projekt oder längere Zeit beziehen kann, so kann bspw. jemand eine zeitaufwändigere Arbeit übernehmen, und jemand anderes eine schwierigere oder dass eben einer bei einem Projekt viel macht, der andere bei einem zweiten.

Gruppenarbeit:

Wikipedia schreibt so schön: „zeitlich befristete Zusammenarbeit mit dem Zweck der kommunikativen und kooperativen Lösung von Aufgaben oder Problemen“…


Gerechte Gruppenarbeit – eine persönliche Einschätzung

25. Juli 2010

Aus aktuellem und immer wiederkehrendem Anlass (wir haben uns über faule/unkommunikative/schlampige/… Gruppenmitglieder ärgern müssen) und bei der Frage nach der Bedeutung unseres Projekts für die Zukunft war schnell klar: Es muss doch möglich sein, dass es anders läuft. Oder: Was sind die Faktoren, weshalb es gut oder weniger gut läuft? Was könnte ich selbst (auch negativ) beeinflussen? Es sollte also eine Art Praxisguide entstehen, dass man auch online die schlimmsten Klippen umschifft.

Gerechtigkeit bei Gruppenarbeiten heißt für uns eigentlich nur, dass keiner das Gefühl hat, immer nur zu geben, oder den anderen erinnern zu müssen, man muss den Willen, das Interesse spüren. Die Qualität der Beiträge der anderen Gruppenmitglieder muss natürlich auch stimmen. So kann selbst wenn die Quantität unterschiedlich ist, für alle ein gutes Gefühl entstehen.

Aus eigener Erfahrung können wir sagen:

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Gruppenregeln

25. Juli 2010
  • Freundlicher Umgang miteinander
  • Regelmäßige Beteiligung: Qualität vor Quantität -> Auf gute Rechtschreibung und Interpunktion achten
  • Bescheid geben, an was man arbeitet, oder wann man keine Zeit hat-> genauen Zeitplan absprechen
  • Aufgaben konkret verteilen
  • ausreichend Zwischenziele vereinbaren, Erfolg kontrollieren
  • Sanktionen für Fehlverhalten vereinbaren, i.e. „Gelbe Karte“/Ausschluss (von Dozentenseite)
  • Speziell für Online-Arbeiten: Die erstellten Texte „gehören“ allen
  • Alle müssen sich mit Regeln einverstanden erklären

Gruppenregeln – so sind sie entstanden

25. Juli 2010

Wir haben zunächst die Liste mit gängigen Gruppenregeln um „onlinearbeit-relevante“ Punkte erweitert.

Dann haben wir für unsere Aufgabe einen Fragenkatalog zum Thema Gruppenarbeit zusammengestellt, sowie  Forderungen für eine gerechte Arbeitsverteilung formuliert. Diese wurden von My Presentation hier beantwortet.

Im Folgenden nun noch zwei Beispiele für Gruppenregeln aus vergangenen Gruppenarbeiten von Gruppi2.

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Beobachtungen Blog/MindMeister/GoogleDocs/Wiki

25. Juli 2010

Neben dem Beobachten der anderen Gruppen können wir hier auch etwas zur Arbeit mit einem Blog hinschreiben – über unsere eigene Arbeit -> findet sich unter Reflektion zum Seminar.

Die Arbeit der Gruppe MyPresentation aber stellte unser Praxisfeld dar und von ihr wurden die genannten Tools getestet.

Hier – Unsere Ergebnisse der Themensammlung via MindMeister und wie man damit arbeiten kann.

Hier –  Ergebnisse zur Arbeit mit GoogleDocs (durch MyPresentation).

Hier – Ergebnisse zur Wiki-Arbeit der Sportler und Finaldestination, gekoppelt mit Erfahrungen zur Gruppenarbeit.

Bei der Befragung ging es nicht darum, „schwarze Schafe“ auszumachen, sondern um die Wiedergabe der persönlichen Erfahrungen. Leider hat das Thema „Beobachten“ aus noch nicht ganz geklärten Umständen einen negativen „Beigeschmack“ bekommen, sodass manche Fragen nicht so konkret gestellt werden konnten, wie ursprünglich geplant – um die Chance zu wahren überhaupt Antworten zu bekommen. Einzig bei MyPresentation hatten wir – so gut es technisch möglich war – in alle Arbeitsvorgänge Einblick bekommen.